Internet of Things für Gebäudetechnik

  • Durch maike.hepp
  • Veröffentlicht vor 3 Jahren

IoT Monitoring-Systeme können von Installateuren verwendet werden um die Einstellungen der Gebäudetechnik zu optimieren und überwachen und damit das gesamte Gebäude effizienter zu machen. Effiziente Gebäudetechnik trägt einen grossen Teil zur Senkung des Stromverbrauchs eines Haushalts bei. Der Vorteil des Monitoring liegt in der Optimierung der Einstellungen und in der Verwendung als als Frühwarnsystem bei Ausfällen.

IoT steht für "Internet of Things" oder auch "Internet der Dinge". Für die Verwendung von IoT in der Gebäudetechnik müssen in einem ersten Schritt IoT-fähige Sensoren an die Gebäudetechnik angebracht werden. Die Messwerte der Sensoren werden per Funk (LoRaWAN / NB-IoT) an einen Empfänger gesendet, welcher die Daten ins Internet überträgt. Die Messdaten können allein oder in Verbindung mit Meteodaten auf einer dafür geschaffenen Online-Platform für Monitoringzwecke verwendet werden. Über Grenzwertfunktionen kann die Platform Alarme auslösen, z.B. wenn der Elektroheizstab unbeabsichtigt aktiv ist, der Lüftungsfilter ersetzt werden muss oder die Solaranlage ausser Funktion ist.

Die Vorteile des IoT Monitoring gegenüber herkömmlichen Monitoring-Lösungen liegen darin, dass die Methode eine Low-Cost Lösung ist, eine gute Konnektivität und lange Batterie-Lebensdauer hat und darin, dass bestehende Anlagen problemlos nachgerüstet werden können.

Auf Topten finden Sie nun Anbieter von Gesamtlösungen für IoT Monitoring-Systeme in der Schweiz.

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>> Merkblatt «Einfaches und günstiges Monitoring für die Gebäudetechnik». (Informationsblatt zu IoT Monitoring 10/2020, finanziell unterstützt durch EnergieSchweiz)